Das buddhistische Magha Puja-Fest, auch Makabuscha oder Makha Bucha genannt, erinnert an ein spontanes Treffen von 1.250 Mönchen. Die hatten unabhängig voneinander beschlossen, Buddha aufzusuchen. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist deshalb eine von Mönchen angeführte nächtliche Prozession, die dreimal um einen Tempel oder eine Buddha-Statue führt.
Dabei tragen die Gläubigen die dreifachen Opfergaben: eine brennende Kerze, drei brennende Räucherstäbchen, einen Blumenkranz oder eine frische Blüte. Damit erinnern sie an die drei sogenannten Juwelen des Buddhismus: Buddha, seine Lehren (Dharma) und die buddhistische Gemeinschaft (Sangha).
Quelle: mdr.de